Anne Frank,
sich diesen Namen zu geben ist leicht und schwer zugleich. Leicht, weil wohl jeder die Botschaften, die das Leben und der Tod Anne Franks uns hinterlassen haben, versteht. Schwer, weil die Messlatte für das eigene Handeln in solch einer Situation sehr hoch liegt und uns im Leben viel abverlangen würde. Denken wir daran: Es geht nicht nur um eine Person, nicht nur um Anne. Das Tagebuch macht ganau das deutlich - die Menschen um sie herum waren ihr Leben.
"Jacqueline van Maarsen hatte den "Anne-Frank-Kult“ immer mit gemischten Gefühlen beobachtet. Deshalb hat sie lange Zeit darüber geschwiegen, dass sie Anne Franks beste Freundin war. Vor einigen Jahren hat sie erkannt, dass sie der Geschichte der Anne Frank Authentizität verleihen kann, indem sie über ihre Freundschaft und die damaligen Umstände erzählt. Sie möchte auf diesem Weg den Menschen eine Botschaft vermitteln, die sich gegen Diskriminierung und Vorurteile richtet."
(Quelle: http://www.politische-bildung.nrw.de/veranstaltungen/meine-freundin-anne-frank-2013-12-13/index.html?mbPage=4&mbType=buch).
Man sollt jedoch auch einmal diesen Artikel lesen: "Wer ist Anne Frank?".
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